
Ich sitze da, auf einem kornblumenblauen zweisitzer Sofa und fühle mich elend.
„Na wie geht es Ihnen“, fragt mich die ruhige Stimme in einem Sessel, welche mir schräg gegenüber sitzt.
Er sitzt da, mit Block in der Hand und dem Kugelschreiber zwischen seinen Fingern und er wartet. Er wartet auf meine Antwort. Seine Augen bohren sich in mich, in meinen Körper und ich schweige, ich schweige aus Angst, aus Scham, aus dem Mangel meiner selbst heraus.
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