Hallo Liebes

Hallo mein Liebes,

Du bist wundervoll ❤️

Habe ich dir das heute schon einmal gesagt?

Du bist das wundervollste, das ich habe.

Einzigartig, kraftvoll, so unglaublich einzigartig und kraftvoll.

Du kannst die Welt verändern. Das glaubst du jetzt vielleicht nicht, aber wenn du beginnst dich wieder fühlen zu wollen, spürst du, dass alles möglich ist.

Warum?

Weil du plötzlich wieder so vieles fühlst.

Dann sehe ich nicht einen Menschen vor mir sondern den Menschen.

Den Menschen der sich vor Schmerz in sich zusammen zieht, schreit und tobt, weil der Schmerz gerade, in diesem Moment ihn Heim sucht und er fühlen soll, was dieser Mensch gerade fühlen soll.

Und dann sehen ich Menschen die sich zärtlich umarmen. Sich über die Wange streicheln. Sich lange in die Augen schauen, strahlen und ein tiefes Glück von gemeinsamer Verbundenheit empfinden.

Und diese Kind. Ja dieses Kind das auf dem Boden sitzt und schreit. Es schreit aus Leibeskräften weil die Mama es nicht auf den Arm nehmen kann oder nehmen will. Menschen gehen vorbei. Manche sagen etwas zu dem Kind. Sie wollen es aufmuntern und verunsichern es zusätzlich. Wieder andere sagen nichts. Manche beginnen sich zu ärgern, andere wiederum lachen. „Ist doch nicht so schlimm“ denken die Meisten.

Ja vielleicht für dich, weil du dich nicht mehr erinnern kannst. Weil du es nicht mehr fühlen kannst. Das Kind, das du einst warst. Für dich ist es „jetzt nicht schlimm“. Jetzt. Aber damals. Ja damals gab es diese Momente, in denen plötzlich alles zusammen brach und sich alles so schwer angefühlt hat. Du konntest und wolltest nicht mehr. Alles war dir zu viel. Dein Körper bestand nur noch aus Bedürftigkeit und anstatt Wohlwollen und Verständnis zu erfahren hieß es “ so schlimm ist es doch nicht. Reiß dich zusammen oder ich gehe ohne dich.“

Und dann gingen sie die großen erwachsen und wir saßen da. Allein. Mit all dem Schmerz und der Bedürftigkeit. Hilflos.Machtlos. Voller Wut uns Trauer und es gab niemand der sich das anhören wollte. Dem ich all dies erzählen konnte.

Ich war klein Mama, ich war doch noch so klein und ich hätte dich gebraucht Mama. Ich hätte mir deine Ohren gewünscht die mit einfach nur zuhören.

Ich hätte mir deine Augen gewünscht, die das hätten sehen können was sich in meinem Herzen abspielt

Und dennoch Mama liebe ich dich noch immer, mit all der Last, die auf meinem Herzen liegt und mit der ich vermutlich immer alleine bleiben werde. Und dennoch gibt es doch diesen tiefen Wunsch, sie mögen von dir erhört werden.

Was mich dennoch Milde stimmt ist das Bewusstsein, dass ich aus diesen Erfahrungen gelernt habe. Gelernt habe, mir mein Leben zu erschaffen. Nein es ist nicht so wie ich es mir gewünscht habe. Es ist anders aber es ist „meines oder sagen wir eines das sich nach meinem anfühlt“.

Ich mache immer noch Fehler. Schlimme Fehler…. Und dennoch habe ich den Kleber gefunden mit dem ich, so würd ich sagen, das meiste wieder zusammenfügen kann und dieser ist gemacht aus Liebe, Selbstliebe, Mitgefühl, Verantwortung, Milde, Dankbarkeit, Mut, Hoffnung und wieder Liebe, Liebe, Liebe.

Weiter den Weg zu gehen. Hinzufallen. Mich selbst in den Arm zu nehmen. Zu weinen. Und wieder aufzustehen. Mich zu entschuldigen. Immer wieder zu entschuldigen und nochmals zu entschuldigen und dann zu spüren wie ich einen Millimeter weiter gekommen bin.

Erst sind es Millimeter und dann cm und am Ende Meter und das ist der Weg zurück zu dir. Zurück in dein eigenes Herz. In die Verbindung zu der wundervollen und großartigsten Persönlichkeit die es gibt. Und das bist du selbst.

Mein Liebster, Mann, ich sehe dich. Ich sehe dich. Und noch einmal ich sehe dich. Ich kann dich fühlen. Ich sehe und verstehe so viel mehr als du glaubst. Und genau das Liebe ich. Das Liebe ich an dir ❤️