
Und wieder einmal lädt mich das Leben ein.
„wer möchte ich sein?“
„wer will ich als Mensch wirklich sein?“
Wir begegnen Menschen und das was wir dadurch fühlen, sind immer wir selbst.
Ich entdecken all das was das Leben zu bieten hat „immer in mir“.
Ich begegne dadurch meinen tiefen Glück, meiner Lebendigkeit, meiner Verbundenheit und meines eins seins mit der Welt oder meiner Wut, meiner Ohnmacht, die Trennung von mir, meinen Ängsten, den Menschen und der Welt.
Ich tauche ein in das Land meiner Gefühle. In das Land das mir so fremd und so vertraut zugleich ist.
Nimm dich in den Arm und sag zu dir,
Ich fühle dich.
Ich fühle dich in deiner Not.
Ich bin da für dich.
Ich sehe dich an und lasse dich nie mehr allein.
Danke für dein da sein.
Danke für deine stärke.
Danke dass es dich gibt.
Es gibt einen so großen Unterschied, ob ich all meine Gefühle gegen dich richte oder diese Momente als einen wertvollen Impulse nehme um zu lernen sie in mir zu fühlen und zu begleiten.
Oh ja ich darf wütend sein.
Angst haben.
Meine Ohnmacht und Verzweiflung spüren.
Meine Schuld und Scham annehmen.
Das ist alles meins. Das gehört zu mir. Das ist ein Teil meiner Geschichte die ich bis jetzt noch nicht verarbeiten konnte und die immer wieder zum Leben erwacht.
Ich komme zu mir. Zurück in meine Verantwortung für mein Leben.
All meine Gefühle gehören zu mir.
Sie sind in mir.
In meinem inneren und suchen ihre Heimat. Einen Ort an dem sie sich sicher, geborgen und Zuhause fühlen können ❤️